Elektroberufe:
Ausbildungsberufe mit viel Spannung

Leiterplatten bestücken, Schaltschränke verdrahten, IT- und Elektroniksysteme aufbauen, Aufzüge, Alarmanlagen und Beleuchtung warten – für solche Aufgaben braucht es Elektronikprofis.

Als ElektronikerIn planst, fertigst und installierst du elektronische Bauteile. Du richtest Systeme wie Klimaanlagen oder riesige Produktionsanlagen ein und gehst bei Störungen der Ursache auf den Grund.

Wir brauchen Elektroprofis für die aktuellen Herausforderungen wie

• E-Mobilität und Ladeinfrastruktur
• fossilfreie Energien und
• Wärmepumpen.

Schon bis 2030, so das Ziel der Bundesregierung, soll der Anteil erneuerbarer Energien für die Stromerzeugung von jetzt 44 Prozent auf 80 Prozent steigen.

Doch nicht nur dadurch ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften riesig und wächst weiter.

Intelligente Stromnetze (Smart Grids) tragen dazu bei, Strom aus erneuerbaren Quellen effizienter zu nutzen und die Netze stabil zu halten. Es braucht Fachleute zur Überwachung, Steuerung und Optimierung der Energieflüsse im Netz.

Energieeffizienz: Auch die Industrie und ihre Kundschaft werden effizienter. Damit Prozesse, Maschinen, Produkte und Gebäude grüner werden, sind helle Köpfe mit Verbesserungsideen gefragt.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) vernetzt beispielsweise Produktionsmaschinen mit dem Internet, um Abläufe zu automatisieren. Dies verändert elektronische und IT-Systeme – übrigens auch im Bereich der Energieinfrastruktur. Das Internet of Energy umfasst beispielsweise Verbrauchssteuerung, Ferndiagnosen und -wartung.

Darüber hinaus werden Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen Teil der elektrotechnischen Systeme.

Für dich heißt das: Nicht nur der Berufseinstieg ist spannend – in deinem ganzen Berufsleben gibt es immer wieder Neues zu entdecken, zum Beispiel als: