Mach eine Ausbildung in der Metall- und Elektro-Industrie

Die Metall- und Elektro-Industrie: eine große Branche!

Die Metall- und Elektro-Industrie: Das sind rund 26.000 Unternehmen in Deutschland. Hier arbeiten fast 4 Millionen Menschen. Sie stellen High-Tech her. Das heißt: vor allem Maschinen, Autos und Elektrotechnik.

Du willst mit modernster Technik arbeiten? Dann wirst du die Metall- und Elektro-Industrie cool finden.

Die Metall- und Elektro-Industrie sucht dich

In der Metall- und Elektro-Industrie gibt es viele freie Ausbildungsplätze.

Sie bildet in den folgenden Bereichen aus: 

• Metallberufe
• Elektroberufe
• Kaufmännische Berufe
• IT-Berufe
• Weitere Berufe

Good to know: Die Metall- und Elektro-Industrie zahlt gut!

IndustriemechanikerIn ist ein sehr gefragter und vielseitiger Beruf. Du

• baust Maschinen oder ganze Fertigungsanlagen,
• wartest und reparierst Maschinen und Anlagen.

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. In der Ausbildung kannst du dich spezialisieren: auf

• Feingerätebau,
• Instandhaltung,
• Maschinen- und Anlagenbau oder
• Produktionstechnik.

Für die Ausbildung brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss.

Zu den Metallberufen

ElektronikerIn für Maschinen- und Antriebstechnik ist ein überaus gefragter Beruf. Du

• baust Maschinen und elektrische Antriebe zusammen,
• verbindest alle Komponenten mit Kabeln und Sensoren,
• kümmerst dich um die Steuerungstechnik.

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Dabei lernst du unter anderem, wie man

• elektrische Systeme plant und installiert und
• Antriebssysteme herstellt.

Für die Ausbildung brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss.

Zu den Elektroberufen

Der Beruf FachinformatikerIn liegt sehr im Trend! Du arbeitest in Büros und IT-Laboren. Auch mobiles Arbeiten ist möglich.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Dabei kannst du dich spezialisieren: auf

• Anwendungsentwicklung: Dabei programmierst du Software.
• Systemintegration: Du planst und betreibst IT-Systeme.
• Daten- und Prozessanalyse: Du checkst, ob sich Abläufe durch IT besser machen lassen.
• Digitale Vernetzung: Du verbindest Maschinen, Produkte und Systeme elektronisch miteinander.

Für die Ausbildung brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss.

Zu den IT-Berufen

Industrieunternehmen brauchen Industriekaufleute! Denn sie sorgen dafür, dass Einkauf und Verkauf professionell laufen. Als Industriekaufmann/Industriekauffrau

• verhandelst du mit Lieferanten,
• kalkulierst Preise,
• kontrollierst geschäftliche Vorgänge.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Dabei lernst du unter anderem

• alle Abteilungen des Unternehmens kennen,
• Fachbegriffe in einer weiteren Sprache,
• wie man mit Controlling-Systemen arbeitet.

Für die Ausbildung brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss.

Zu den kaufmännischen Berufen

MechatronikerIn ist ein besonders vielseitiger Beruf. Hier kommt das Know-how aus Elektrotechnik, Mechanik und IT zusammen. Als MechatronikerIn

• baust du beispielsweise Roboter zusammen und
• programmierst die fertigen Maschinen und Anlagen.

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Dabei lernst du unter anderem

• zu schweißen,
• Netzwerke und Systeme zu installieren und zu konfigurieren,
• Steuerungen zu bauen.

Für die Ausbildung brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss.

Zu den weiteren Berufen

Die Metall- und Elektro-Industrie zahlt besser als andere Branchen. Dies gilt schon während der Ausbildung. Danach erhöht sich das Gehalt regelmäßig. Extra-Geld bekommst du zum Beispiel

• bei Überstunden und Extraschichten
• Nacht- und Feiertagsarbeit.

Wenn du dich fortbildest, steigst du auf und verdienst noch besser.

Lernen im Betrieb und in der Berufsschule

Meist erlernen junge Leute den Beruf im dualen System, das heißt: im Betrieb und in der Berufsschule.

Als AuszubildendeR erlernst du die Praxis in einem Ausbildungsbetrieb. Dieser Betrieb hat dafür qualifizierte Ausbilder oder Ausbilderinnen. Bei einem solchen Unternehmen kannst du dich bewerben.

Nach einem Vorstellungsgespräch und einem möglichen Praktikum gibt es dann Klarheit: Im positiven Fall schließt ihr einen Ausbildungsvertrag.

Die Berufsschule ist meist in der Nähe des Betriebs. Dort gehst du ein bis zwei Tage pro Woche hin. Das ist Pflicht. Dein Betrieb gibt dir an diesen Tagen für den Berufsschulunterricht frei.

Deine Ausbildung endet mit einer erfolgreichen Abschlussprüfung. Deine Leistungen in der Berufsschule sind für den Abschluss ebenfalls wichtig.

Du bringst Berufserfahrung aus einem anderen Land mit? Toll! Wenn du bereits gute Kenntnisse hast, macht dich dein neuer Betrieb schnell fit für den Job-Alltag. Später kannst du dich zusätzlich weiterbilden.