Präzisionsteile, von Zahnrädern bis zu Motorteilen, müssen auf Hundertstelmillimeter genau gefertigt werden, damit sie passen und funktionieren. Als ZerspanungsmechanikerIn arbeitest du an Dreh-, Fräs- oder Bohrmaschinen, um sie in die perfekte Form zu bringen. Dafür schaust du dir technische Zeichnungen an, prüfst, ob das notwendige Material vorhanden ist, und wählst die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Prüfmittel aus. Bei der Fertigung hilft dir eine CNC-Werkzeugmaschine, die du programmierst und steuerst. Treten Störungen auf, ermittelst du die Ursache und behebst den Fehler. Das lernst du in deiner dreieinhalbjährigen Ausbildung:
- richtige Werkstoffe auswählen
- CNC-Werkzeugmaschinen programmieren
- Werkstücke richtig einspannen und Maschinen in Betrieb nehmen
- Störungen in der Produktion und Qualitätsmängel erkennen
- deine Arbeit und deine Ergebnisse dokumentieren
Je nach Ausbildungsbetrieb vertiefst du deine Ausbildung in einem dieser Bereiche: Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme, Fräsmaschinensysteme oder Schleifmaschinensysteme.